15.05.18

Würdigung von Zivilcourage: Heldinnen und Helden des Alltags zur Auszeichnung mit dem Beobachter «Prix Courage» gesucht

Bereits zum 21. Mal werden in diesem Jahr mutige Menschen mit dem Beobachter «Prix Courage» ausgezeichnet. Damit will der Beobachter darauf hinwirken, dass wir – der täglichen Reizüberflutung zum Trotz – im Alltag bewusster und aufmerksamer sind und dort handeln, wo beherztes Einschreiten nottut. Wer von kleinen und grossen Helden in seinem Umfeld weiss, die genau diesen Mut hatten, kann diese ab sofort nominieren.

Andres Büchi, Chefredaktor des Beobachters: «Die Schweiz braucht Leute, die handeln, wo Zuwarten andere gefährdet, die laut werden, wo Schweigen Unrecht verdeckt, die ehrlich sind, wo Lügen leichter fiele», umschreibt Chefredaktor Andres Büchi den Prix Courage.

Jedes Jahr nominiert die Beobachter-Redaktion verschiedene Personen oder Organisationen, die ihr Handeln einem höheren Ziel unterordnen als dem eigenen Vorwärtskommen. Preiswürdig sind Projekte und Taten, aber auch langfristiges Engagement oder das Lebenswerk einer Person in oder aus der Schweiz. Der Prix Courage wird seit 1997 verliehen.

Vorschläge für den mit 15’000 Franken dotierten Preis können bis zum 8. Juni 2018 eingereicht werden. Es kommen sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen, die sich durch ausserordentlich mutige Taten ausgezeichnet haben, in Betracht. Es genügt, eine kurze Beschreibung der entsprechenden Person und der für preiswürdig gehaltenen Tat an die Beobachter Redaktion zu senden ([email protected]).

Aus den eingereichten Vorschlägen wählt eine fachkundige Jury den Gewinner. Die Voten der Jury und des Publikums zählen je hälftig bei der Bestimmung. Erstmals wird dieses Jahr Susanne Hochuli als Nachfolgerin der langjährigen Jury-Präsidentin Pascale Bruderer das Gremium leiten. Bis 2016 war die Aargauerin unter anderem Regierungsrätin und Vorsteherin des Departements «Gesundheit und Soziales». Ende 2016 gab sie ihre sämtlichen politischen Ämter ab und begab sich auf eine 1000 Kilometer langen Wanderung an die Ostsee. Zurück in der Schweiz amtet Susanne Hochuli seit 2017 als Präsidentin der Stiftung für Patientenschutz.

«Zivilcourage ist ganz wichtig für das Zusammenleben in der Gesellschaft – das geht leider oft etwas unter. Man sollte jeden Tag Menschen auszeichnen, die etwas Aussergewöhnliches gemacht haben.» sagt die neue Jury-Präsidentin Susanne Hochuli.

Der Beobachter Prix Courage und der dazugehörige Life-Time-Award werden am 2. November 2018 in feierlichem Rahmen in Zürich übergeben.

Sämtliche Information über den Prix Courage finden sich auf www.beobachter.ch/prix-courage

Kandidatenvorschläge bitte an:

Redaktion Beobachter, Stichwort: Kandidaten Prix Courage, Postfach, 8021 Zürich

[email protected]

Kontakt Beobachter:

Andres Büchi. Chefredaktor, +41 58 269 21 21

[email protected]

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